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Studentenbuden in Köln gesucht!

Redaktion · 25.01.2024

Jorge Sandoval und Elisabeth Pisacane wohnen zusammen. Foto: Martina Dammrat

Jorge Sandoval und Elisabeth Pisacane wohnen zusammen. Foto: Martina Dammrat

Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ bringt alte und junge Menschen zusammen.

Bezahlbarer Wohnraum in Köln ist knapp, besonders für Studierende. Die Universität, die Stadt und die Seniorenvertretung fördern im Projekt „Wohnen für Hilfe“ Wohnpartnerschaften. (Kölner Leben berichtete 2019 über das zehnjährige Projektjubiläum). Der Grundgedanke ist gegenseitige Hilfe: Studierende erhalten mietfreien Wohnraum gegen Alltagsunterstützung des Vermietenden. Dazu gehören Mitarbeit im Haushalt und Garten, Einkaufen, Tierpflege oder gemeinsame Geselligkeit. Pflegeleistungen sind ausgeschlossen. Wer Wohnraum anbieten will, bitte beim Projektteam der Universität zu Köln melden!

Wohnen für Hilfe

Auf dem angespannten Kölner Wohnungsmarkt sind Zimmer für Studierende knapp. Hier schafft „Wohnen für Hilfe“ ein wichtiges Zusatzangebot. Es bringt Studierende mit Menschen zusammen, die sich Unterstützung im Alltag wünschen und Wohnraum anzubieten haben. Das können Seniorinnen und Senioren sein, aber auch Familien, alleinerziehende oder behinderte Menschen. Die Studierenden zahlen keine Miete, sondern leisten pro überlassenem Quadratmeter Wohnraum eine Stunde Hilfe im Monat.

Tags: Wohnen , Wohngemeinschaft

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