Träume begleiten uns immer – das 14. zamus: early music festival lädt ein, in 17 Konzerten, Symposium und Workshops dem Einfluss schwelgerischer Träume und unheimlicher Mythen auf die Alte Musik nachzuspüren. An sieben unterschiedlichen – teils neuen, teils bekannten – Spielstätten geht es um Magisches und Übernatürliches ebenso wie um wissenschaftliche Traumforschung.

Die abendländische Musikgeschichte wurde hauptsächlich von Männern geschrieben, mit wenigen weiblichen Ausnahmen: Das diesjährige Symposium lenkt den Fokus auf eher unbekanntere Komponistinnen wie Antonia Padoani Bembo und Isabella Leonarda und möchte ihr Leben und Werk beleuchten. Es werden aber nicht nur wichtige historische Frauenfiguren beleuchtet, sondern ebenso die Gegenwart und dazu den Einfluss, aber auch die Schwierigkeiten von Frauen im Bereich der Alte-Musik-Szene ins rechte Licht gerückt. Das Symposium findet in Zusammenarbeit mit dem Königlichen Konservatorium Brüssel und der GEDOK statt

Eintritt frei.

Info: 0221 / 98 74 38 21

Das ganze Programm finden Sie hier.